Möchtest du deine Stromkosten dauerhaft senken und gleichzeitig die Umwelt schonen? Dann lohnt es sich, ein Balkonkraftwerk zu nutzen! Doch welches Modell ist das beste für dich? In diesem Vergleich stellen wir dir die drei besten Balkonkraftwerke vor, die sich durch Leistung, Preis-Leistungs-Verhältnis und einfache Installation auszeichnen.

Einsteiger

Ein günstiges Einsteiger Balkonkraftwerk.
Solakon® Balkonkraftwerk       890W
  • Bis zu 33% mehr Ertrag durch neuesten 800W Wechselrichter
  • Plug & Play – Einfach einstecken und sparen
  • Premium-Bauteile für maximale Effizienz & Langlebigkeit
  • Echtzeit-Überwachung per WLAN & App
  • 30 Jahre lineare Leistungsgarantie

Fortgeschrittene

Ein Mittelklasse-Balkonkraftwerk. Geeignet für die meisten Anwendungsfälle.
Solarway® Balkonkraftwerk 2000W
  • Maximale Leistung – 2000W Wechselrichter & 500W Solarmodule
  • Flexibel einsetzbar – Wahlweise verschiedene Halterungen
  • 100% Kontrolle – Smarte Überwachung per WLAN & App
  • Doppelt sparen – Mehr Stromertrag + mögliche Förderungen
  • 30 Jahre lineare Leistungsgarantie

Profi

Ein Balkonkraftwerk mit Akku-Speicher.
EcoFlow PowerStream Balkonkraftwerk 800W
  • Grüner Strom für Tag & Nacht – Sofortige Nutzung + Speicherung
  • Intelligente Steuerung per EcoFlow-App & Smart Plugs
  • MPPT-Algorithmus – Maximale Solarstromerzeugung
  • DIY-Installation in 30 Minuten – Einfache Einrichtung
  • + 1kWh Powerstation

Was ist ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk ist eine kompakte Photovoltaikanlage, die direkt an das Stromnetz deines Haushalts angeschlossen wird. Diese Anlagen erzeugen Strom aus Sonnenenergie und können sofort genutzt werden, um deinen Verbrauch aus dem öffentlichen Netz zu reduzieren. Besonders für Mieter und Wohnungseigentümer bieten sie eine einfache, flexible und kostengünstige Möglichkeit, in die Eigenstromerzeugung einzusteigen.

Die Vorteile eines Balkonkraftwerks auf einen Blick:

Eine Solaranlage ist ein wichtiges Puzzleteil für eigenen Öko-Strom
  • Günstige Stromkosten: Reduziere deine monatlichen Stromausgaben spürbar.
  • Nachhaltig & umweltfreundlich: Trage aktiv zur Energiewende bei.
  • Einfache Installation: Plug & Play – kein Fachwissen erforderlich.
  • Ideal für Mieter & Eigentümer: Keine baulichen Veränderungen notwendig.
  • Schnelle Amortisation: Ersparnisse von bis zu 250 € pro Jahr.
  • Effiziente Technik: Moderne Wechselrichter für optimale Stromnutzung.
  • Drei Modelle im Vergleich: Finde das perfekte Balkonkraftwerk für deine Bedürfnisse.

Die Funktion eines Balkonkraftwerks?

Die Anlage wird an einem sonnigen Platz auf dem Balkon oder der Terrasse montiert und über einen Wechselrichter mit einer haushaltsüblichen Steckdose verbunden. Der erzeugte Solarstrom fließt direkt in dein Stromnetz und versorgt deine Geräte. Dadurch wird weniger Strom aus dem Netz bezogen, was zu finanziellen Einsparungen führt und die Umwelt schont.

Warum lohnt sich die Investition?

Mit einer durchschnittlichen Ersparnis von bis zu 250 € pro Jahr amortisiert sich ein Balkonkraftwerk bereits nach wenigen Jahren. Durch die hohe Lebensdauer von bis zu 20 Jahren kannst du mehrere Tausend Euro sparen und unabhängiger von steigenden Energiepreisen werden. Moderne Modelle sind mit leistungsstarken Wechselrichtern ausgestattet, die eine hohe Effizienz gewährleisten und den erzeugten Strom optimal ins Hausnetz integrieren.

Dank der einfachen Plug & Play-Technologie lassen sich Balkonkraftwerke ohne Fachkenntnisse oder komplizierte Installationen in wenigen Minuten in Betrieb nehmen. Sie bieten eine ideale Lösung für alle, die von günstigem und umweltfreundlichem Strom profitieren wollen.

Ein Balkon-Kraftwerk wird montiert.

Jetzt dein eigenes Balkonkraftwerk nutzen!

Wenn du langfristig unabhängiger von steigenden Energiepreisen werden und aktiv zur Energiewende beitragen möchtest, ist ein Balkonkraftwerk die perfekte Lösung für dich!

Wie funktioniert ein Balkonkraftwerk?

Ein Balkonkraftwerk nutzt die Energie der Sonne, um sie direkt in nutzbaren Haushaltsstrom umzuwandeln. Dabei besteht die Anlage aus mehreren Hauptkomponenten, die nahtlos zusammenarbeiten:

1. Solarmodule – Die Energiequelle

Die Solarmodule bestehen aus hochwertigen Photovoltaikzellen, die Sonnenlicht in Gleichstrom umwandeln. Je nach Modell und Standort können sie pro Tag zwischen 1 und 4 kWh Strom erzeugen. Der erzeugte Strom hängt von Faktoren wie Ausrichtung, Wetterbedingungen und Jahreszeit ab.

2. Wechselrichter – Die Stromumwandlung

Da Haushaltsgeräte mit Wechselstrom betrieben werden, kommt ein Wechselrichter zum Einsatz. Dieser wandelt den von den Solarmodulen produzierten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um, der sofort im Haushalt genutzt werden kann. Moderne Wechselrichter optimieren die Stromumwandlung und erhöhen damit die Effizienz der Anlage.

3. Anschluss an das Hausnetz

Das Balkonkraftwerk wird über eine spezielle Einspeisesteckdose oder eine normale Haushaltssteckdose mit dem Stromnetz der Wohnung verbunden. Sobald Strom erzeugt wird, fließt er direkt zu den Haushaltsgeräten und reduziert die Menge an Strom, die aus dem öffentlichen Netz bezogen wird. Überschüssiger Strom wird entweder gespeichert oder ins Netz eingespeist, sofern eine entsprechende Regelung besteht.

4. Optimierung durch smarte Steuerung

Viele moderne Balkonkraftwerke bieten smarte Steuerungsmöglichkeiten, die es ermöglichen, die Stromproduktion in Echtzeit zu überwachen. Durch Apps oder Displays kann der Nutzer genau verfolgen, wie viel Strom aktuell erzeugt und genutzt wird. Diese Technologie hilft dabei, den Eigenverbrauch zu maximieren und die Energieeffizienz weiter zu steigern.

Wie viel Strom kann ein Balkonkraftwerk erzeugen?

Die durchschnittliche Stromproduktion eines Balkonkraftwerks liegt je nach Modell zwischen 300 W und 800 W. Dies reicht aus, um dauerhaft kleinere Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Laptops oder Lampen zu betreiben und die Stromrechnung nachhaltig zu senken. Besonders an sonnigen Tagen kann ein gut ausgerichtetes Balkonkraftwerk einen erheblichen Anteil des Tagesstrombedarfs decken.

Beispiel für den praktischen Nutzen: Ein 800-Watt-Modell kann an einem sonnigen Tag genug Strom erzeugen, um eine Waschmaschine für eine halbe Stunde zu betreiben oder einen Kühlschrank den ganzen Tag mit Energie zu versorgen. Kleinere Modelle eignen sich hervorragend für Geräte mit niedrigerem Verbrauch wie Router, LED-Lampen oder Laptops.

Lohnt sich ein Balkonkraftwerk?

Durch die eingesparten Stromkosten amortisiert sich ein Balkonkraftwerk oft schon nach 3–5 Jahren. Angesichts der steigenden Energiepreise und der langen Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren ist es eine Investition, die sich langfristig auszahlt.

Rechtliche Aspekte und Anmeldung eines Balkonkraftwerks

Bevor du dein Balkonkraftwerk in Betrieb nimmst, gibt es einige rechtliche Rahmenbedingungen zu beachten. In Deutschland gelten klare Vorschriften zur Anmeldung und Nutzung von Mini-Solaranlagen, um die Netzstabilität zu gewährleisten und den reibungslosen Betrieb sicherzustellen.

Zwei Solarpaneele für ein Balkon-Kraftwerk an einem Balkon.

1. Registrierung im Marktstammdatenregister

Ein Balkonkraftwerk muss im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur eingetragen werden. Diese Registrierung ist gesetzlich vorgeschrieben und dient der Transparenz sowie der Dokumentation aller installierten Energieanlagen in Deutschland. Dabei muss auch die Zählernummer angegeben werden, um eine eindeutige Zuordnung sicherzustellen. Die Eintragung erfolgt online und dauert nur wenige Minuten.

Tipp: Alle Daten für die Registrierung deiner Anlage findest du in den Datenblättern zum Balkonkraftwerk.

2. Keine Anmeldung beim Netzbetreiber erforderlich (bis 800 W)

Seit dem 1. Januar 2024 dürfen Balkonkraftwerke mit einer Wechselrichterleistung von bis zu 800 W ohne Anmeldung beim Netzbetreiber betrieben werden, sofern der Überschussstrom unentgeltlich abgegeben wird. Diese Regelung wurde eingeführt, um bürokratische Hürden zu reduzieren und die Nutzung erneuerbarer Energien zu erleichtern. Eine formlose Mitteilung an den Netzbetreiber ist nicht erforderlich. Betreiber können die Anlage direkt anschließen und nutzen.

3. Maximale Leistung und rechtliche Einschränkungen

Durch die neue Regelung wurde die maximal zulässige Wechselrichterleistung von 600 W auf 800 W angehoben. Die Modulleistung darf bis zu 2 kWp betragen, solange die Wechselrichterleistung die Grenze von 800 W nicht überschreitet. Der Betrieb eines Balkonkraftwerks ist nun auch zulässig, bevor ein Zwei-Richtungszähler eingebaut wurde.

Zusätzlich entfällt die Verpflichtung zur Einbindung ins Netz, wenn das Balkonkraftwerk gemäß § 14a EnWG mit steuerbaren Verbrauchseinrichtungen betrieben wird. In diesem Fall wird das Balkonkraftwerk nicht in der Anlagenzusammenfassung berücksichtigt.

4. Steckerfertige Anlagen und Sicherheitsvorschriften

Balkonkraftwerke müssen den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen, insbesondere in Bezug auf Netzrückspeisung und Schutzmechanismen. Es wird empfohlen, eine VDE-konforme Einspeisesteckdose zu verwenden, auch wenn dies gesetzlich nicht zwingend vorgeschrieben ist. Ein moderner Wechselrichter mit Netztrennung sorgt für zusätzlichen Schutz.

5. Steuerliche Aspekte und Fördermöglichkeiten

Seit 2023 sind Photovoltaikanlagen bis zu einer bestimmten Leistungsgrenze von der Mehrwertsteuer befreit. Diese Regelung gilt auch für viele Balkonkraftwerke. Zudem bieten einige Bundesländer oder Kommunen Förderprogramme an, die die Anschaffungskosten reduzieren können. Es lohnt sich, vor dem Kauf nach regionalen Zuschüssen zu suchen.

Lohnt sich der bürokratische Aufwand?

Mit der neuen 800-Watt-Regelung wurde der bürokratische Aufwand erheblich reduziert. Die Anmeldung beim Netzbetreiber entfällt vollständig, und die Registrierung im Marktstammdatenregister ist in wenigen Minuten erledigt. Der finanzielle sowie ökologische Nutzen eines Balkonkraftwerks überwiegt deutlich.

Steuerliche Vorteile und Fördermöglichkeiten für Balkonkraftwerke

Beim Kauf eines Balkonkraftwerks kannst du von steuerlichen Vorteilen und möglichen Förderprogrammen profitieren. Diese finanziellen Anreize machen die Anschaffung noch attraktiver und verkürzen die Amortisationszeit der Anlage erheblich.

1. Mehrwertsteuerbefreiung für Photovoltaikanlagen

Seit dem 1. Januar 2023 entfällt die Mehrwertsteuer (0 % Umsatzsteuer) auf die Anschaffung von Photovoltaikanlagen, sofern diese bestimmte Kriterien erfüllen. Dies gilt auch für Balkonkraftwerke, sofern die Wechselrichterleistung 800 W nicht überschreitet und die Anlage für den Eigenverbrauch genutzt wird. Dadurch sparst du direkt 19 % der Anschaffungskosten.

2. Regionale Förderprogramme

Einige Bundesländer, Kommunen und Energieversorger bieten zusätzliche Förderprogramme für Balkonkraftwerke an. Diese Zuschüsse können je nach Region zwischen 100 € und 500 € betragen und reduzieren die Investitionskosten erheblich. Es lohnt sich, vor dem Kauf die aktuellen Fördermöglichkeiten zu prüfen.

3. Steuerliche Erleichterungen für Betreiber

  • Keine Einkommensteuer auf Erträge: Da Balkonkraftwerke in der Regel für den Eigenverbrauch genutzt werden, unterliegen sie nicht der Einkommensteuerpflicht.

  • Gewerbesteuerliche Befreiung: Die Einspeisung überschüssiger Energie ins Netz ist bei kleinen Anlagen unentgeltlich und daher nicht gewerbesteuerpflichtig.
  • Keine Umsatzsteuerpflicht: Aufgrund der neuen Regelungen sind private Betreiber nicht zur Abführung der Umsatzsteuer verpflichtet.

4. Kann sich ein Balkonkraftwerk durch Förderungen vollständig amortisieren?

Dank der Kombination aus Steuervergünstigungen und Fördermitteln können sich die Anschaffungskosten eines Balkonkraftwerks deutlich reduzieren. In manchen Fällen kann die Förderung so hoch sein, dass sich die Anlage bereits innerhalb von 2 bis 4 Jahren amortisiert.

Häufige Fragen (FAQ) zu Balkonkraftwerken

Hier findest du Antworten auf die meistgestellten Fragen rund um Balkonkraftwerke, damit du bestens informiert bist, bevor du eine Entscheidung triffst.

Die Stromproduktion hängt von der Modulleistung und den Wetterbedingungen ab. Ein typisches Balkon-Kraftwerk mit 800 W Wechselrichterleistung kann je nach Standort und Jahreszeit bis zu 800 kWh pro Jahr erzeugen. Das reicht aus, um den jährlichen Verbrauch eines Kühlschranks oder anderer Haushaltsgeräte zu decken.

Ja, die Registrierung im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ist Pflicht. Eine Anmeldung beim Netzbetreiber ist hingegen nicht mehr erforderlich, solange das Balkonkraftwerk die gesetzlich zulässige Leistung von 800 W Wechselrichterleistung nicht überschreitet und der Überschussstrom unentgeltlich abgegeben wird.

Nein, Balkon-Kraftwerke dienen in erster Linie zur Reduzierung des Netzstrombezugs und nicht zur vollständigen Energieautarkie. Um völlig unabhängig zu sein, wäre eine größere Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher notwendig.

Mit der erzeugten Energie lassen sich zahlreiche Haushaltsgeräte betreiben, darunter:

  • Kühlschränke
  • Laptops
  • Router und Fernseher
  • LED-Beleuchtung
  • Kleine Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen

Der nicht direkt verbrauchte Strom wird ins öffentliche Netz eingespeist, sofern keine Batterie zur Speicherung vorhanden ist. Da Balkon-Kraftwerke meist für den Eigenverbrauch ausgelegt sind, wird der meiste Strom direkt im Haushalt genutzt.

Ja, durch die eingesparten Stromkosten und mögliche Förderungen kann sich ein Balkonkraftwerk innerhalb von 2 bis 4 Jahren amortisieren. Die langfristige Einsparung über die Lebensdauer der Anlage kann mehrere Tausend Euro betragen.